Galerie

Paris

Der zweite Blick

Sammlung «Paris»

Gewöhnlich nimmt die Liebe auf den ersten Blick gegenüber einem allmählichen Kennenlernen einen höheren Rang ein, da das plötzliche, unweigerliche Sich-Erkennen den Reiz einer Verzauberung an sich trägt. Die Paris-Bilder von Dorothea Schüle –und darin liegt ihre „traumhafte“ Qualität –machen deutlich, dass dies nicht unbedingt auch auf das Verhältnis zwischen einem gemalten Bild und dem Betrachter zutrifft. Im Verhältnis, das in der Bildbetrachtung entsteht, dreht sich gleichsam die Wertigkeit um. Erst ein zweiter Blick eröffnet ein Verstehen, ja, ein zweiter Blick ist erforderlich, um ein Verständnis dafür zu gewinnen, was ein Bild im Innersten zusammenhält und uns als Betrachter in mitschwingende Resonanz zum Bildmotiv und zu seiner Ausführung bringt, ganz genau so, wie wir den Inhalt eines Traumes gewahr werden, wenn wir uns nach dem Aufwachen daran erinnern.

Peter Hank, 2023
aus „Der zweite Blick – Über die Bedeutung des jeweils nochmaligen Hinsehens am Beispiel der Paris-Bilder von Dorothea Schüle“

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